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Tag 8 bis 14

Tag 8

Wenn man die 8 auf die Seite legt, steht sie für Unendlichkeit – für unendliche Langeweile. Wäre das Leben zur Zeit ein Gewürz, wäre es wohl Mehl.

Tag 9

Wir beginnen heute den Tag mit etwas was wir dürfen und etwas was wir nicht dürfen. Erlaubt ist zum Beispiel drinnen zu bleiben und die Hände zu waschen – nicht erlaubt ist, hinaus zu gehen und Hände zu naschen. Warum eigentlich?

Tag 10

Ich habe ein Theaterstück geschrieben. Es handelt von Lebensmittel die man Morgens zu sich nimmt. Ich nenne es „Das Früh-Stück“. Ich muss gleich Andrew Loyd Webber anrufen, der muss ein Musical draus machen.

Tag 11

Mir geht es gut. Sogar sehr gut. Ich könnte heute Bäume ausreißen. Naja, wenn welche in meinem Haus wachsen würden. WIESO WACHSEN HIER KEINE BÄUME?! Nun gut – alles gut! Dann muss wohl der verdammte Schnittlauch dran glauben…

Tag 12

Heute ist Samstag. Ein großartiger Tag. Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens – wieder einmal. Dieser Tag wird in meine Geschichte eingehen als der Tag den ich niemals vergessen werde. Äh…was habe ich gerade geschrieben?

Tag 13

Heute ist ein absoluter Glückstag! Die 13 wird mir Glück bringen. Ich werde hinausgehen und werde in… (…nachdem der Krampf in meiner Hand sich gelöst hatte, konnte ich mich endlich um den schmerzenden kleinen Zeh kümmern, der unnötigerweise im Weg war als ich die Ecke meiner Wohnzimmergarnitur streifte – danach hatte ich keine Lust mehr den ursprünglichen Text zu vollenden und beschloss ein klirren in diesen Tagebucheintrag einzufügen…)

Tag 14

Heute werde ich mich kurz halten – sonst macht es ja keiner…

viennafreak

-normal sind die anderen-

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