Tag 57
Heute küsste mich die Muse.
Als alter PC-Zocker fiel mir ein Gedicht ein, das ich hier gern vortragen möchte:
„Oh du schöner Gamer-Tag,
könntest-test-test-test…lag.“
Danke für ihre Aufmerksamkeit.
Tag 58
Das Wort zum Sonntag:
Konfusion
Tag 59
Manche haben heute Geburtstag.
Ich nicht.
Falls ihr mir dennoch Geschenke schicken möchtet, tut euch keinen Zwang an.
Tag 60
Kaltes klares Wasser.
Unser unscheinbarer Lebensquell, der fast 2 Drittel unseres Planeten bedeckt, die sogar teilweise unerforschter sind als das Weltall, weil der Druck ab einer gewissen Tiefe unseren derzeitigen Bauweisen nicht standhält, ist auch gleichzeitig unser wertvollstes Gut.
Schmeckt nach nichts, erfrischt aber unheimlich.
Laut des Universitätsklinikum Essen…ja „Essen“ nicht „Trinken“ – haha – können wir das Wasser dennoch schmecken. Verantwortlich dafür sind diverse Prozesse in unserem Inneren, die diesen Sinneseindruck erwecken.
Es wird für unser Bewusstsein nicht merkbar, aber dennoch unterscheidbar als saurer Geschmack identifiziert.
Somit können wir sagen etwas schmeckt nach Wasser, ohne zu wissen weshalb eigentlich.
So ähnlich verhält es sich beim ersten Eindruck von Jemanden oder Etwas. Unser Verstand verknüpft in sekundenbruchteilen diverse vergangene Erlebnisse und Eindrücke und spuckt dann ein „Gut“, „Böse“ oder „Ma wuarscht“ aus, dass von jeden Menschen anderes interpretiert wird, ohne den tatsächlichen Grund zu Wissen. Dies half dem primitiven Menschen Gefahren sofort zu erkennen bzw. von Freund oder Feind zu unterscheiden.
Durch gezieltes „Besprechen“ kann dieser Effekt ausgehebelt werden und man bewertet die Situation zukünftig anders, zum Vorteil des Einen und meisten zum Nachteil des Anderen.
Wenn genug Personen beispielweise auf mich einreden und die Behauptung anstellen, dass zum Beispiel Schwarz Türkise ist, werde ich es im Laufe der Zeit wahrscheinlich auch glauben. Mit positiven Trigger-Worten verknüpft, werde ich in Zukunft auch keine Angst mehr vor der Farbe schwarz haben, trotz meiner irrationalen Melanophobie – einer phobischen Störung, bei der Angst im Zusammenhang mit der Farbe Schwarz entsteht.
Gut, wenn man es genau nimmt ist das doch nicht vergleichbar, da mich dann auch keine inneren Prozesse vor dieser äußeren Manipulation retten können.
Naja, zumindest klang es interessant und so…
Be like water my friend.
Tag 61
Der gestrige Eintrag fiel ja doch ein wenig ins Wasser.
Und war a bisl lang.
Aber hey, nicht jeder meiner Beiträge kann goldig Gelb glänzen, Hauptsache sie sind Banane.
Und Obst ist gesund. Zumindest munkelt man das – aber nur wenn Bio draufsteht, der Rest kostet dafür weniger. Ein bisl weniger Gesundheit für einen kleinen Geldbeutel und eine Sauerstoffbar für einen Großen.
Lustig eigentlich. Wenn man „sauerstoffbar“ klein schreibt, könnte es auch, sofern es dann noch ein tatsächlich existierendes Wort wäre, auf einen Luftballon zutreffen.
Dieses Stück Plastik ist „sauerstoffbar“, kann somit mit Sauerstoff gefüllt werden.
Nein „Pascal“, du zerstörst den Luftballon jetzt nicht indem du wieder Druck ausübst.
Kleiner Physiker Scherz.
So. Jetzt ist die Luft raus für heute.
Tag 62
Ich gebe offen und ehrlich zu, die Qualität des heutigen Eintrages lässt zu wünschen übrig.
Aber nur damit ihr dazu animiert werdet, euch mehr wünschen zu trauen.
Gern geschehen.
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